in Verbindung mit Artikel 129 Abs. 1 des Grundgesetzes wird mit Zustimmung des Bundesrates verordnet:
Inhaltsverzeichnis |
Eingangsformel | |
§ 1 | Geltungsbereich |
§ 2 | Begriffsbestimmungen |
§ 3 | Anzeige |
§ 4 | Allgemeine Anforderungen |
§ 5 | Weitergehende Anforderungen |
§ 6 | Ausnahmebewilligung |
§ 7 | Prüfung durch Sachverständige |
§ 8 | (aufgehoben) |
§ 9 | Beschäftigungsverbot |
§ 10 | Ärztliche Vorsorgeuntersuchungen |
§ 11 | Weitere ärztliche Vorsorgemaßnahmen |
§ 12 | Allgemeine Aufgaben und Erreichbarkeit des ermächtigten Arztes |
§ 13 | Ermächtigte Ärzte |
§ 14 | Veranlassung der ärztlichen Maßnahmen |
§ 15 | Behördliche Entscheidung |
§ 16 | Gesundheitskartei |
§ 17 | Krankendruckluftkammern, Erholungsräume und sanitäre Einrichtungen |
§ 18 | Bestellung von Fachkräften |
§ 19 | Nachweise |
§ 20 | Belehrung der Arbeitnehmer |
§ 21 | Ausschleusungs- und Wartezeiten |
§ 22 | Straftaten und Ordnungswidrigkeiten nach dem Arbeitsschutzgesetz |
§ 22a | Ordnungswidrigkeit nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz |
§ 23 | Ordnungswidrigkeiten nach dem Arbeitszeitgesetz |
§ 24 | (weggefallen) |
§ 25 | (weggefallen) |
§ 26 | Inkrafttreten |
Anhang 1 | (§§ 4 und 17 Abs. 2 der Verordnung über Arbeiten in Druckluft) |
Anhang 2 | (zu § 21 Abs. 1) Ausschleusungs- und Wartezeiten |
Anhang 3 | (Nach § 18 Abs. 1 Nr. 4 der Verordnung über Arbeiten in Druckluft) |
(1) Diese Verordnung gilt für Arbeiten in Druckluft, soweit diese von einem Arbeitgeber gewerbsmäßig ausgeführt werden.
(2) Diese Verordnung gilt nicht für Arbeiten in
Taucherglocken ohne Schleusen und für Taucherarbeiten.
(1) Im Sinne dieser Verordnung sind
(2) Druckluft im Sinne dieser Verordnung ist Luft mit einem Überdruck von mehr als 0,1 bar. Der Arbeitsdruck ist der über den atmosphärischen Druck hinausgehende Überdruck.
(1) Will ein Arbeitgeber Arbeiten in Druckluft ausführen, so hat er dies spätestens 2 Wochen vorher der zuständigen Behörde anzuzeigen.
(2) In der Anzeige nach Absatz 1 sind anzugeben:
Ihr sind als Unterlagen beizufügen:
(3) Sind nach Erstattung der Anzeige Veränderungen gegenüber
dem Inhalt der Anzeige oder der Unterlagen eingetreten oder
vorgesehen, ist dies der zuständigen Behörde unverzüglich
schriftlich anzuzeigen.
(1) Die Arbeitskammern und die ihrem Betrieb dienenden Einrichtungen müssen den Nummern 1 und 2 des Anhanges 1 zu dieser Verordnung und im Übrigen den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechend beschaffen sein und betrieben werden.
(2) Soweit Arbeitskammern und die ihrem Betrieb dienenden Einrichtungen auch Rechtsvorschriften, die Gemeinschaftsrichtlinien in deutsches Recht umsetzen, unterliegen, gelten hinsichtlich ihrer Beschaffenheit die Anforderungen nach diesen Rechtsvorschriften; die Übereinstimmung mit diesen Anforderungen muss gemäß den in diesen Rechtsvorschriften festgelegten Verfahren festgestellt und bestätigt sein. Insoweit entfällt im Rahmen der Anzeige nach § 3 sowie der Prüfungen vor Inbetriebnahme nach § 7 eine Prüfung der Einhaltung dieser Beschaffenheitsanforderungen.
(3) Bei Arbeitskammern und ihrem Betrieb dienende
Einrichtungen, die nach den in einem anderen Mitgliedstaat der
Europäischen Gemeinschaft oder in einem anderen Vertragsstaat
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum geltende
Regelungen oder Anforderungen rechtmäßig hergestellt und in den
Verkehr gebracht werden und die gleiche Sicherheit
gewährleisten, ist davon auszugehen, dass die die
sicherheitstechnische Beschaffenheit betreffenden Anforderungen
nach Absatz 1 erfüllt sind. In begründeten Einzelfällen ist auf
Verlangen der zuständigen Behörde nachzuweisen, dass die
Anforderungen nach Satz erfüllt sind. Normen des Deutschen
Instituts für Normung oder andere technische Regelungen gelten
beispielhaft und schließen andere, mindestens ebenso sichere
Lösungen nicht aus, die insbesondere auch in Normen oder
technischen Regelungen oder Anforderungen anderer
Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft oder anderer
Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum ihren Niederschlag gefunden haben. Soweit in
dieser Verordnung zum Nachweis dafür, dass die die
sicherheitstechnische Beschaffenheit betreffenden Anforderungen
im Sinne des Absatzes 1 erfüllt sind, die Vorlagen von Gutachten
oder Prüfbescheinigungen deutscher Stellen vorgesehen ist,
werden auch Prüfberichte von in anderen Mitgliedstaaten der
Europäischen Gemeinschaft oder in anderen Vertragsstaaten des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Stellen berücksichtigt, wenn die den Prüfberichten dieser
Stellen zugrunde liegenden technischen Anforderungen, Prüfungen,
Prüfverfahren denen der deutschen Stellen gleichwertig sind. Um
derartige Stellen handelt es sich vor allem dann, wenn diese die
an sie zu stellenden Anforderungen erfüllen, die insbesondere in
den harmonisierten europäischen Normen niedergelegt sind, deren
Fundstelle der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung im
Bundesarbeitsblatt bekannt gemacht hat. Vorschriften dieser
Verordnung zur Umsetzung von Rechtsakten des Rates der
Europäischen Union oder der Kommission der Europäischen
Gemeinschaft bleiben unberührt.
Die Arbeitskammern und die ihrem Betrieb dienenden
Einrichtungen müssen den über die Vorschriften des § 4 Abs. 1
hinausgehenden Anforderungen entsprechen, die von der
zuständigen Behörde im Einzelfall zur Abwendung besonderer
Gefahren für die Arbeitnehmer gestellt werden.
Die zuständige Behörde kann von den Vorschriften des §§ 4
Abs. 1, § 9 Abs. 1, § 21 Abs. 4 und von dem Beschäftigungsverbot
für Arbeitnehmer, die das 50. Lebensjahr vollendet haben (§ 9
Abs. 2), Ausnahmen zulassen, wenn hierfür besondere Gründe
vorliegen und der Schutz der Arbeitnehmer auf andere Weise
gewährleistet ist. Die Ausnahmezulassung ist schriftlich zu
beantragen. Dem Antrag ist bei einer Abweichung von den
Regelungen des § 4 Abs. 1 ein Gutachten eines behördlich
anerkannten Sachverständigen und bei einer Abweichung von den
Regelungen des § 9 Abs. 1, 2 oder § 21 Abs. 4 ein Gutachten
eines ermächtigten Arztes beizufügen, das jeweils dokumentiert,
ob der Schutz der Arbeitnehmer gewährleistet ist. Über den
Antrag ist innerhalb einer Frist von vier Wochen nach Eingang
bei der zuständigen Behörde zu entscheiden. Die Frist kann in
begründeten Fällen verlängert werden. Die Zulassung gilt als
erteilt, wenn die zuständige Behörde nicht innerhalb der
genannten Frist die Beschäftigung der Arbeitnehmer untersagt.
(1) Die Arbeitskammern dürfen nur betrieben werden, wenn
von einem behördlich anerkannten Sachverständigen nach Maßgabe der Absätze 2 und 3 geprüft worden sind und dieser festgestellt hat, dass sie den Anforderungen der Verordnung entsprechen, und er darüber eine Prüfbescheinigung erteilt hat.
(2) Es müssen geprüft werden
die elektrischen Anlagen vor der Inbetriebnahme der Arbeitskammer und nach wesentlichen Änderungen.
(3) Die Prüfung der Schleusen und Schachtrohre besteht
bei den wiederkehrenden Prüfungen vor der Inbetriebnahme
aus
Ist die Schleusenanlage Teil des Baukörpers und eine Wasserdruckprüfung nach der Nummer 1 Buchstabe b und der Nummer 2 Buchstabe b deshalb technisch nicht möglich, so ist eine andere gleichwertige Prüfung vorzunehmen. Die Wasserdruckprüfung nach Nummer 2 Buchstabe b entfällt, wenn zu besorgen ist, dass dabei fest eingebaute Geräte und Installationsteile beschädigt werden und wenn eine Luftdruckprüfung mit dem 1,1fachen des höchstzulässigen Betriebsdrucks vorgenommen wird.
(4) Die zuständige Behörde kann bei Schadensfällen oder aus besonderem Anlass im Einzelfall außerordentliche Prüfungen anordnen. Dies gilt auch bei Arbeitskammern mit einem höchstzulässigen Arbeitsdruck von weniger als 0,5 bar.
(aufgehoben)
(1) In Druckluft von mehr als 3,6 bar Überdruck dürfen Arbeitnehmer nicht beschäftigt werden.
(2) In Druckluft dürfen Arbeitnehmer unter 18 oder über 50
Jahren nicht beschäftigt werden.
(1) Der Arbeitgeber darf einen Arbeitnehmer in Druckluft nur beschäftigen, wenn dieser
von einem nach § 13 ermächtigten Arzt untersucht worden ist und eine von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung darüber vorliegt, dass gesundheitliche Bedenken gegen die Beschäftigung oder Weiterbeschäftigung nicht bestehen.
(2) Die ärztliche Vorsorgeuntersuchung muss vorgenommen worden sein
(1) Arbeitnehmer, die
dürfen in Druckluft erst weiterbeschäftigt werden, nachdem sie dem ermächtigten Arzt vorgestellt worden sind und dieser festgestellt hat, dass gesundheitliche Bedenken gegen die Weiterbeschäftigung nicht bestehen.
(2) Der Arzt hat auf Verlangen des Arbeitgebers oder
Arbeitnehmers eine Bescheinigung über seine Feststellung nach
Absatz 1 auszustellen.
(1) Der Arbeitgeber hat einem nach § 13 ermächtigten Arzt der drucklufttauglich ist, die Aufgabe zu übertragen, die notwendigen Maßnahmen zur Verhütung von Gesundheitsgefahren für Arbeitnehmer, die in Druckluft beschäftigt werden, zu veranlassen, die Arbeitnehmer arbeitsmedizinisch zu beraten und drucklufterkrankte Arbeitnehmer zu behandeln. Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass dieser Arzt während der Arbeits- und Wartezeiten jederzeit erreichbar ist und in angemessener Zeit, bei Arbeiten bei einem Arbeitsdruck von mehr als 2,0 bar ständig, an der Arbeitsstelle zur Verfügung steht.
Der Arbeitgeber hat den Arzt zu verpflichten, sich bei dem nach § 18 Abs. 1 Nr. 1 bestellten Fachkundigen über die arbeitsspezifischen und örtlichen Gegebenheiten der Arbeitsstelle zu informieren und sich mit diesen durch regelmäßige Begehungen vertraut zu machen. Die zuständige Behörde kann von der Verpflichtung, dass bei einem Arbeitsdruck von mehr als 2,0 bar ständig ein Arzt an der Arbeitsstelle zur Verfügung steht, in begründeten Fällen Ausnahmen zulassen.
Der Antrag auf Zulassung soll Angaben darüber enthalten, durch welche anderen Maßnahmen die Erstversorgung drucklufterkrankter Arbeitnehmer gewährleistet wird. Über den Antrag ist innerhalb einer Frist von vier Wochen nach Eingang bei der zuständigen Behörde zu entscheiden. Die Frist kann in begründeten Fällen verlängert werden. Die Zulassung gilt als erteilt, wenn die zuständige Behörde nicht innerhalb der genannten Frist die Beschäftigung der Arbeitnehmer untersagt.
(2) Der Arbeitgeber hat Name, Anschrift und Fernsprechnummer
des ermächtigten Arztes an der Arbeitsstelle an geeigneter,
allen Arbeitnehmern zugänglicher Stelle, insbesondere in der
Personenschleuse und im Erholungsraum, auszuhängen und den
Aushang in gut lesbarem Zustand zu erhalten.
Ärzte, die nach dieser Verordnung tätig werden, müssen die
erforderliche arbeitsmedizinische Fachkunde sowie Fachkenntnisse
bezüglich der Arbeiten in Druckluft besitzen und von der
zuständigen Behörde ermächtigt sein.
(1) Der Arbeitgeber hat die ärztlichen Maßnahmen nach den §§ 10, 11 und 12 Abs. 1 auf seine Kosten zu veranlassen.
(2) Er hat dem Arzt mitzuteilen, unter welchem höchsten
Arbeitsdruck der Arbeitnehmer beschäftigt wird und welche
Arbeiten er zu verrichten hat.
(1) Hält der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer das vom Arzt festgestellte Untersuchungsergebnis für unzutreffend, so entscheidet die zuständige Behörde auf Antrag des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers darüber, ob der Arbeitnehmer beschäftigt oder weiterbeschäftigt werden darf.
(2) Die zuständige Behörde darf die Beschäftigung oder die Weiterbeschäftigung nur gestatten, wenn auf Grund eines ärztlichen Gutachtens nicht zu besorgen ist, dass die Gesundheit des Arbeitnehmers gefährdet wird. Die Kosten des ärztlichen Gutachtens trägt der Arbeitgeber.
(3) Die Bescheinigung nach § 10 Abs. 1 oder die Feststellung
nach § 11 Abs. 1 wird durch eine Entscheidung der zuständigen
Behörde nach Absatz 1 ersetzt.
(1) Für die Arbeitnehmer, die nach dieser Verordnung ärztlich untersucht worden sind, ist von ihrem Arbeitgeber eine Gesundheitskartei zu führen. Der betroffene Arbeitnehmer oder eine von ihm bevollmächtigte Person hat das Recht auf Einsichtnahme in die ihn betreffenden Angaben. Die Gesundheitskartei ist der für den medizinischen Arbeitsschutz zuständigen Stelle auf Verlangen vorzulegen.
(2) Die Kartei muss für jeden Arbeitnehmer folgende Angaben enthalten:
(3) Der Arbeitgeber hat die Kartei und die ärztlichen Bescheinigungen für jeden Arbeitnehmer bis zu dessen Entlassung aufzubewahren. Danach sind die Karteikarte bei der am Sitz oder Wohnort des Arbeitgebers für den medizinischen Arbeitsschutz zuständigen Stelle zu hinterlegen und die ärztlichen Bescheinigungen dem entlassenen Arbeitnehmer auszuhändigen.
(4) Der Arbeitgeber hat die Kartei so aufzubewahren, dass Unbefugte keinen Zugang haben. Die in der Kartei enthaltenen Angaben dürfen unbefugten Dritten nicht offenbart werden.
(1) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass dort, wo die Arbeitskammer betrieben wird, die nachstehenden Einrichtungen vorhanden sind:
Ist die Zahl der Arbeitnehmer gering, so kann die zuständige Behörde zulassen, dass ein Raum zugleich als Erholungs- und Umkleideraum verwendet wird.
(2) Die in Absatz 1 aufgeführten Einrichtungen müssen der Nummer 3 des Anhangs 1 und im Übrigen den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechend beschaffen sein. § 4 Abs. 2 und 3 sowie die §§ 5 und 6 sind entsprechend anzuwenden.
(3) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass die Krankendruckluftkammer von einem behördlich anerkannten Sachverständigen daraufhin geprüft wird, ob sie den Anforderungen des Absatzes 2 entspricht, und zwar
Er hat den Sachverständigen zu veranlassen, hierüber
Prüfbescheinigungen zu erteilen. § 7 Abs. 3 ist entsprechend
anzuwenden.
(1) Der Arbeitgeber hat zu bestellen
(2) Zum Fachkundigen oder dessen ständigen Vertreter im Sinne des Absatzes 1 Nr. 1 darf nur bestellt werden, wer einen behördlichen Befähigungsschein für die Ausübung dieser Tätigkeit besitzt. Die zuständige Behörde erteilt auf Antrag demjenigen einen Befähigungsschein, der
Der Befähigungsschein ist in der Regel für die Dauer von drei Jahren zu erteilen.
(3) Es ist zulässig, dass mehrere Aufgaben nach Absatz 1 von einer Person wahrgenommen werden; jedoch dürfen der Fachkundige und sein ständiger Vertreter (Abs. 1 Nr. 1) nicht für Aufgaben nach Absatz 1 Nr. 4, 5 oder 6, der Schleusenwärter (Abs. 1 Nr. 4) nicht für Aufgaben nach den Nummern 5 oder 6 bestellt werden.
(4) Zum Sachkundigen im Sinne des Absatzes 1 Nr. 2 darf nur bestellt werden, wer die zur Prüfung des Druckleitungsnetzes und der Schleusen notwendige Sachkunde besitzt.
(5) Zum Sachkundigen im Sinne des Absatzes 1 Nr. 3 darf nur bestellt werden, wer die zur Überwachung der elektrischen Anlagen notwendige Sachkunde besitzt.
(6) Zum Schleusenwärter im Sinne des Absatzes 1 Nr. 4 darf nur bestellt werden, wer zuverlässig ist und über ausreichende praktische Erfahrungen mit der Überwachung des Schleusenbetriebs verfügt.
(7) Zum Sachkundigen im Sinne des Absatzes 1 Nr. 5 darf nur bestellt werden, wer über die zur Brandbekämpfung in Druckluft erforderlichen Kenntnisse verfügt.
(8) Zum Betriebshelfer im Sinne des Absatzes 1 Nr. 6 darf nur bestellt werden, wer eine Bescheinigung darüber vorgelegt hat, dass er
(9) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass die von ihm nach Absatz 1 bestellten Personen die ihnen übertragenen Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen.
(10) Für die in Absatz 1 genannten Personen gelten die
Bestimmungen der §§ 9 bis 11 entsprechend.
Der Arbeitgeber hat auf der Arbeitsstelle bereitzuhalten
(1) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass der Fachkundige, der die Arbeiten in Druckluft leitet (§ 18 Abs. 1 Nr. 1), und der nach § 12 Abs. 1 beauftragte Arzt die beim Betrieb der Arbeitskammer Beschäftigten vor Beginn der Beschäftigung über die Unfall- und Gesundheitsgefahren, denen sie bei der Beschäftigung ausgesetzt sind, sowie über die Einrichtungen und Maßnahmen zur Abwendung dieser Gefahren belehren. Die Belehrungen sind in angemessenen Zeitabständen, mindestens in Abständen von sechs Monaten, zu wiederholen.
(2) Der Arbeitgeber hat jedem Arbeitnehmer außerdem vor
Beginn der Beschäftigung mit Arbeiten in Druckluft ein Merkblatt
auszuhändigen, in dem der Inhalt der Unterrichtung nach Absatz 1
enthalten ist. Das Merkblatt muss in der Sprache des
Beschäftigten abgefasst sein.
(1) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass die Vorschriften des Anhanges 2 eingehalten werden.
(2) Für Arbeitseinsätze, deren Dauer 50 Prozent der maximalen Aufenthaltszeit überschreiten, darf während einer Schicht nur eine Einschleusung vorgenommen werden; im Übrigen muss zwischen Aus- und Einschleusung eine Pause in Normalatmosphäre von mindestens einer Stunde eingehalten werden. Die zulässige Gesamtaufenthaltszeit darf nicht überschritten und die Ausschleusungszeit muss jeweils auf die Summe der Aufenthaltszeiten und den maximalen Arbeitsdruck bezogen werden.
(3) Zwischen 2 Arbeitsschichten muss eine arbeitsfreie Zeit von mindestens 12 Stunden liegen.
(4) Arbeitnehmer dürfen täglich höchstens 8 und wöchentlich höchstens 40 Stunden einschließlich Ein- und Ausschleusungszeiten in Druckluft beschäftigt werden.
(5) Wenn die Zeit des Aufenthalts in der Arbeitskammer
überschreitet, sind den Beschäftigten Pausen in der Gesamtdauer
von mindestens einer halben Stunde zu gewähren.
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 25 Abs. 1 Nr. 1 des Arbeitsschutzgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
(2) Wer durch eine in Absatz 1 bezeichnete vorsätzliche
Handlung Leben oder Gesundheit eines Beschäftigten gefährdet,
ist nach § 26 Nr. 2 des Arbeitsschutzgesetzes strafbar.
Ordnungswidrig im Sinne des § 58 Abs. 1 Nr. 26 Buchstabe a
des Jugendarbeitsschutzgesetzes handelt, wer als Arbeitgeber
vorsätzlich oder fahrlässig entgegen § 9 Abs. 2 einen
Arbeitnehmer, der das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat,
in Druckluft beschäftigt.
Ordnungswidrig im Sinne des § 22 Abs. 1 Nr. 4 des Arbeitszeitgesetzes handelt, wer als Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig
(1) Diese Verordnung tritt am ersten Tage des auf die Verkündung folgenden 6. Kalendermonats in Kraft.
(2) Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die
Verordnung für Arbeiten in Druckluft vom 29. Mai 1935 (Reichsgesetzbl.
I S. 725) außer Kraft.
1.1 Arbeitskammern
(1) Arbeitskammern sollen so hoch sein, dass die Arbeitnehmer darin während der Arbeit aufrecht stehen und Geräte gefahrlos bedienen können.
(2) Schächte zum Ein- und Aussteigen müssen in ihrem oberen Ende gegen das Hineingleiten von Werkzeugen, Geräten und Material gesichert sein. Der Abstand zwischen den Leitersprossen und der Wand des Schachtes sowie die Breite der Leitern sind so zu bemessen, dass beide Füße nebeneinander sicheren Halt finden.
1.2 Personenschleusen, Materialschleusen, kombinierte Schleusen
(1) Personenschleusen müssen mindestens 1,60 m hoch und so bemessen sein, dass auf jede Person ein Luftraum von mindestens 0,75 m3 entfällt. Die Höchstzahl der Personen, für die die Schleuse bemessen ist, muss in der Schleuse an sichtbarer Stelle dauerhaft und lesbar angegeben sein.
(2) Die Türen der Personen- und der Materialschleusen müssen so angebracht sein, dass sie durch den Luftdruck gegen die Dichtung gepresst werden.
(3) In der Personenschleuse muss für jede Person eine Sitzgelegenheit aus wärmedämmendem Stoff mit einer Rückenlehne und eine trockene wärmende Decke vorhanden sein.
(4) Für kombinierte Schleusen gelten die Vorschriften für Personenschleusen. Die Vorschrift der Nr. 2.3 Abs. 2 gilt für solche Schleusen nicht.
(5) Die innere Klappe einer Förder- oder Betonhose der kombinierten Schleuse darf sich nur öffnen lassen, wenn die äußere Klappe geschlossen ist; Entsprechendes gilt für die äußere Klappe.
(6) Personenschleusen, die für das Ausschleusen mit Sauerstoff vorgesehen sind, müssen mit einer Sauerstoffatmungsanlage einschließlich Sauerstoffatemmasken ausgerüstet sein. Aus der Sauerstoffatmungsanlage darf kein Sauerstoff in die Schleusenluft gelangen.
1.3 Messgeräte
(1) In der Arbeitskammer, der Verdichterstation sowie in und vor Personenschleusen und kombinierten Schleusen ist je ein Druckmessgerät anzubringen. In Personenschleusen ist das Druckmessgerät so anzubringen, dass der Schleusenwärter danach die Lufthähne bedienen kann. Das Druckmessgerät in der Kompressorenstation hat den Arbeitsdruck in der Arbeitskammer anzuzeigen. Druckmessgeräte müssen wenigstens der Güteklasse 1 entsprechen und einen Mindestdurchmesser von 160 mm haben; sie sind vor Beginn erstmals und während der Arbeiten in Druckluft regelmäßig mindestens alle 4 Monate auf ihre Genauigkeit zu prüfen.
(2) Bei einem Arbeitsdruck in der Arbeitskammer von mehr als 0,7 bar Überdruck muss der Druckverlauf in der Personenschleuse abhängig von der Zeit durch einen Druckschreiber selbsttätig aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnungen sind dem ermächtigten Arzt vorzulegen und mit der Gesundheitskartei zusammen aufzubewahren.
(3) In und vor der Personenschleuse ist außer dem Druckmessgerät eine Uhr so anzubringen, dass der Schleusenwärter danach die Lufthähne bedienen kann.
(4) In der Arbeitskammer und im Freien ist an geeigneter Stelle je ein geeichtes Quecksilber-Thermometer, dessen Messbereich von + 50 °C bis - 30 °C reicht, aufzuhängen. Die Thermometer müssen in ihrer Ausführung und Skaleneinteilung übereinstimmen und gegen Beschädigungen geschützt sein.
1.4 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel
(1) Elektrische Anlagen und Betriebsmittel müssen für nasse und durchtränkte Räume geeignet und gegen Staubablagerung und Strahlwasser geschützt sein.
(2) Elektrische Anlagen und Betriebsmittel dürfen in Arbeitskammern, Personen- und Materialschleusen nur betrieben werden, wenn sie durch Schutzisolierung, Schutzkleinspannung, Fehlerstrom(FI)-Schutzschaltung (Auslösestromstärke maximal 30 mA) oder durch Schutztrennung gegen zu hohe Berührungsspannung gesichert sind. Elektrische Beleuchtungsanlagen in Arbeitskammern sind durch Schutzkleinspannung gegen zu hohe Berührungsspannung zu sichern.
(3) Die elektrischen Anlagen in der Arbeitskammer müssen sich durch in der Arbeitskammer befindliche, auffällig gekennzeichnete Hauptschalter allpolig abschalten lassen. Die Schaltstellung muss erkennbar sein.
1.5 Beleuchtung
Arbeitskammern sowie Personen- und Materialschleusen und deren Zugänge sind elektrisch zu beleuchten.
1.6 Belüftung
(1) Für jeden Arbeitnehmer sind in der Minute mindestens 0,5 m3 Frischluft in die Arbeitskammern einzublasen.
(2) Frischluft, die in Arbeitskammern und Personenschleusen eingeblasen wird, ist unter Verwendung von Luftfiltern und Ölabscheidern zu reinigen und muss den Anforderungen genügen, die an Atemluft zu stellen sind.
(3) Die Arbeitskammer muss mit einer Vorrichtung zum Abblasen der verbrauchten Luft versehen sein.
1.7 Lufttemperatur
(1) Die Lufttemperatur in Arbeitskammern soll nicht weniger als 10 °C und nicht mehr als 25 °C betragen.
(2) In Personenschleusen soll die Lufttemperatur 15 °C nicht unterschreiten; sie soll 28 °C nicht überschreiten.
1.8 Fernsprechverbindung, Verständigung
Zwischen der Arbeitskammer, der Personen- und Materialschleuse, dem Schleusenwärter, dem Baubüro, dem Arztraum und dem Maschinenhaus muss eine jederzeitige Verständigung durch Fernsprechanlage möglich sein.
1.9 Verdichter
(1) Für die Erzeugung der Luftmenge, die erforderlich ist, um den notwendigen Arbeitsdruck zu erzeugen und zu halten und um die Arbeitskammer und die Personenschleuse mit Frischluft zu versorgen, müssen mindestens zwei voneinander unabhängige Energiequellen zur Verfügung stehen. Bei Störungen in der Energieversorgung muss die zweite Energiequelle sofort von selbst in Tätigkeit treten.
(2) Für jede Arbeitskammer muss mindestens ein Betriebs- und ein Reserveverdichter vorhanden sein. Ist für eine Arbeitskammer nur je ein Betriebs- und ein Reserveverdichter vorhanden, muss jeder Betriebs- und jeder Reserveverdichter alleine die nach Absatz 1 erforderliche Luftmenge liefern können.
(3) Wenn für eine Arbeitskammer mehr als 2 Verdichter vorhanden sind, müssen 2/3 der beliebig ausgewählten Verdichter die nach Absatz 1 erforderliche Luftmenge liefern können. Diese Regelung gilt nur dann, wenn alle Verdichter elektrisch angetrieben werden und als Reserve-Energiequelle eine Notstromanlage zur Verfügung steht, oder wenn alle Verdichter unmittelbar durch Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Wenn die Betriebsverdichter durch Elektromotoren angetrieben werden und die Reserveverdichter unmittelbaren Antrieb durch Verbrennungsmotoren haben, muss die Leistung dieser Verdichter und ihres Antriebs ausreichen, um die gesamte nach Absatz 1 erforderliche Luftmenge zu liefern.
1.10 Zufuhr der Druckluft, Druckbehälter, Ventile
(1) Möglichst nahe an jeden Verdichter ist ein einstellbares Sicherheitsventil einzubauen, das mindestens die Hälfte der geförderten Luft abblasen kann. Zwischen Verdichter und Sicherheitsventil darf keine Absperrvorrichtung vorhanden sein.
(2) Jeder Verdichter ist an einen Druckbehälter zum Ausgleich von Mengen- und Druckschwankungen anzuschließen; es können mehrere Verdichter an einen gemeinsamen Druckbehälter angeschlossen werden.
(3) Durch Verbindung der Druckluftleitungen und durch Einbau von Absperrvorrichtungen ist sicherzustellen, dass den Arbeitskammern auch beim Brechen einer Leitung an beliebiger Stelle oder beim Versagen eines Verdichters die erforderliche Luftmenge zugeführt wird.
(4) Die Druckluft muss Arbeitskammern durch mindestens zwei getrennte Leitungen zugeführt werden können. Jede Leitung muss an ihrem Ende mit einem Rückschlagventil versehen sein.
1.11 Notstromaggregat für Beleuchtung und Kühlwasser
Der Unternehmer hat ein Notstromaggregat bereitzustellen, das bei Stromausfall sich selbsttätig einschaltet und die für die Beleuchtung und für das Kühlwasser erforderliche Energie liefert. Auf das Notstromaggregat kann bei ausschließlicher Verwendung von luftgekühlten Verbrennungsmotoren und batteriebetriebener Notbeleuchtung verzichtet werden.
1.12 Brandschutz
(1) In der Arbeitskammer müssen mindestens 2 Feuerlöschgeräte vorhanden sein, die unter dem höchstzulässigen Arbeitsdruck der Kammer funktionsfähig sind.
(2) Brennbare und brandfördernde Stoffe sowie hoch und leicht entzündliche Flüssigkeiten dürfen bei Arbeiten in Druckluft nur verwendet werden, wenn besondere Schutzmaßnahmen getroffen sind. Diese Stoffe und Flüssigkeiten dürfen in der Arbeitskammer nicht über den Tagesbedarf hinaus gelagert werden.
1.13 Anschlag am Eingang der Personenschleuse
Am Eingang der Personenschleuse ist ein Anschlag mit folgendem Wortlaut anzubringen:
1.14 Schleusenbuch
Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass an der Schleuse ein Schleusenbuch ausliegt, in welches der Schleusenwärter die nachfolgenden Angaben für jeden Schleusengang einträgt:
Eingeschleust darf nur werden, wem die Tauglichkeit ärztlich
bescheinigt ist!
Die Ausschleusungszeit und die Verweildauer auf den einzelnen
Druckstufen sind genau einzuhalten!
Wer krank, insbesondere erkältet ist oder sich sonst nicht wohl
fühlt, darf nicht eingeschleust werden!
Der Genuss alkoholischer oder kohlensäurehaltiger Getränke sowie
die Einnahme größerer Mahlzeiten und das Rauchen sind vom Beginn
des Einschleusens bis zum Ende des Ausschleusens verboten!
Die Anordnungen des Schleusenwärters sind unverzüglich zu
befolgen!
Schleusenwärter ist ....................
2.1 Verhalten der Arbeitnehmer
(1) Die Arbeitnehmer haben in der Arbeitskammer einen vom Arbeitgeber zur Verfügung zu stellenden Schutzhelm zu tragen.
(2) Der Genuss alkoholischer oder kohlensäurehaltiger Getränke sowie die Einnahme größerer Mahlzeiten und das Rauchen sind vom Beginn des Einschleusens bis zum Ende des Ausschleusens verboten.
(3) In der Arbeitskammer darf sich ein Arbeitnehmer nicht allein aufhalten.
(4) Die Anordnungen des Schleusenwärters sind unverzüglich zu befolgen.
2.2 Allgemeine Betriebsvorschriften für Arbeitskammern
(1) Arbeitskammern sind sauber und frei von Gerüchen sowie gesundheitsschädlichen Gasen, Dämpfen und Stäuben zu halten.
(2) Solange sich in der Arbeitskammer Personen aufhalten, sind Luftdruckschwankungen zu vermeiden.
(3) Während Material durch den Schacht befördert wird, der zum Ein- und Aussteigen dient, ist dieser und der Bereich unter der Schachtöffnung für Personen zu sperren.
(4) In Arbeitskammern, die abgesenkt werden, dürfen sich während des Absenkens nur die Personen aufhalten, die zur Durchführung und Überwachung des Absenkvorganges benötigt werden.
(5) Aufsichtspersonen in der Arbeitskammer haben eine elektrische Taschenlampe bei sich zu führen.
(6) In der Arbeitskammer dürfen sich gleichzeitig nur so viele Arbeitnehmer aufhalten wie gleichzeitig ausgeschleust werden können.
2.3 Verwendung der Schleusen
(1) Während der Zeit, in der Personenschleusen zur Rekompression Druckluftkranker benötigt werden, dürfen sie für andere Zwecke nicht verwendet werden.
(2) Materialschleusen dürfen nicht zum Schleusen von Personen verwendet werden. Personenschleusen dürfen nicht zum Schleusen von Material verwendet werden.
(3) Krankendruckluftkammern dürfen nur zur Rekompression und Behandlung Druckluftkranker sowie zu Probeschleusungen nach ärztlicher Anweisung benutzt werden.
(4) Beim Ausschleusen mit Sauerstoff sind die in Nr. 1.2 Abs. 6 bezeichneten Sauerstoffatmungsanlagen und Atemmasken zu verwenden. Mit der Sauerstoffatmung darf erst begonnen werden, wenn der Druck in der Schleuse auf 1,0 bar abgesenkt worden ist.
2.4 Sprengungen in der Arbeitskammer
(1) Bei Sprengungen in der Arbeitskammer darf nur elektrisch gezündet werden.
(2) Sprengstoffe und Zündmittel müssen getrennt voneinander eingeschleust und in die Arbeitskammer gebracht werden.
(3) Vor der Sprengung ist die Arbeitskammer zu räumen. Nach der Sprengung darf sie erst wieder betreten werden, wenn die Sprengschwaden entfernt sind.
2.5 Schweißen und Schneiden in der Arbeitskammer
(1) Der Arbeitgeber hat dafür zu sorgen, dass für Schweiß- und Schneidarbeiten in Überdruck eine Betriebsanweisung vorliegt.
(2) Schlauchleitungen für Brenngase und Sauerstoff sind mit einer Leckgassicherung auszurüsten.
(3) Druckgasflaschen dürfen nur für die Dauer der Schweiß- und Schneidarbeiten in die Arbeitskammer gebracht werden.
2.6 Heiße Getränke
Den in Druckluft Beschäftigten ist heißer Tee oder heißer
Kaffee zur Verfügung zu stellen.
3.1 Krankendruckluftkammern
(1) Krankendruckluftkammern müssen mindestens 1,85 m hoch sein und aus einer Krankenkammer sowie aus einer Vorkammer zum Ein- und Ausschleusen bestehen.
(2) Krankendruckluftkammern müssen ausgerüstet sein mit
(3) Um den für die Krankenbehandlung erforderlichen Druck jederzeit gewährleisten zu können, muss eine Luftversorgungsanlage vorhanden sein, mit der kurzfristig der maximale Behandlungsdruck erreicht werden kann.
(4) Die für Arbeitskammern und Personenschleusen geltenden Vorschriften der
Nummer 1.2 Absatz 1 Satz 2;
Nummer 1.2 Absatz 2;
Nummer 1.2 Absatz 3;
Nummer 1.3 Absatz 1 Satz 2;
Nummer 1.3 Absatz 1 Satz 4 zweiter Halbsatz;
Nummer 1.3 Absatz 2;
Nummer 1.3 Absatz 3;
Nummer 1.3 Absatz 4;
Nummer 1.4 Absatz 2 Satz 1;
Nummer 1.5;
Nummer 1.6;
Nummer 1.7 Absatz 2;
Nummer 1.8;
Nummer 1.10 Absatz 4 und
Nummer 1.11
finden auf Krankendruckluftkammern entsprechend Anwendung.
3.2 Räume für ärztliche Untersuchungen und Behandlungen
Räume für ärztliche Untersuchungen und Behandlungen müssen mit einem leicht zu reinigenden Fußboden versehen, hell und heizbar sein sowie einen Telefonanschluß, drei Steckdosen und ein Waschbecken mit fließendem warmem und kaltem Wasser haben. Sie müssen mindestens ausgestattet sein mit einem verschließbaren Schrank für Instrumente und Medikamente, einer Deckenleuchte, einer Stehlampe mit flexiblem Beleuchtungsteil, einer Liege, einem Stuhl, einem Hocker und einem Handtuchspender und Seife.
3.3 Erholungsräume
(1) Erholungsräume müssen heizbar sein; die Temperatur hat mindestens 20 °C zu betragen.
(2) Jeder Arbeitnehmer muss in den Erholungsräumen eine Sitzgelegenheit aus wärmedämmendem Werkstoff und Platz an einem Tisch sowie die Möglichkeit zum Wärmen von Speisen haben.
3.4 Umkleideräume
(1) Umkleideräume müssen heizbar sein; die Temperatur hat mindestens 20 °C zu betragen.
(2) In den Umkleideräumen ist jedem Arbeitnehmer ein verschließbarer Kleiderbehälter zur Verfügung zu stellen.
3.5 Trockenräume
Trockenräume müssen heizbar und mit Vorrichtungen zum Trocknen nasser Arbeitskleidung ausgestattet sein.
3.6 Waschräume und Aborte
(1) Waschräume und Aborte müssen den Anforderungen der Hygiene entsprechen und in räumlicher Verbindung mit den Umkleideräumen stehen.
(2) In den Waschräumen muss für je 3 Arbeitnehmer einer Schicht eine Wasserzapfstelle mit Waschbecken und eine Dusche vorhanden sein. Die Zapfstellen und Duschen müssen für kaltes und warmes Wasser eingerichtet sein.
(3) In Waschräumen und Aborten dürfen keine Bodenbeläge aus Holz oder ähnlichen organischen Stoffen verwendet werden.
(4) Waschräume müssen heizbar sein. Die Temperatur hat mindestens 20 °C zu betragen.
(1) Die Ausschleusung der Arbeitnehmer in Druckluft hat nach der Tabelle 1 mit Sauerstoff zu erfolgen.
(2) Liegen zwischen den Aufenthalten in Druckluft mehr als 24 Stunden und überschreitet der Aufenthalt der Arbeitnehmer in Druckluft 50 % der Aufenthaltszeit nach Tabelle 1 nicht, so kann die zuständige Behörde bei Arbeitsdrücken bis 1,8 bar auf Antrag Ausnahmen von der Verpflichtung der Ausschleusung mit Sauerstoff erteilen. Für diese Fälle gilt Notfalltabelle 1.
(3) In Notfällen, in denen eine Ausschleusung mit Sauerstoff wegen technischen Versagens der Anlage zur Ausschleusung mit Sauerstoff (Sauerstoffanlage) nicht möglich ist, kann eine Ausschleusung unter Druckluft in Abstimmung mit dem ermächtigten Arzt nach der Notfalltabelle 1 vorgenommen werden.
(4) Muss in Notfallsituationen die gemäß Tabelle 1 zulässige Aufenthaltszeit überschritten werden, ist die Ausschleusung mit Sauerstoff in Abstimmung mit dem ermächtigten Arzt nach der Notfalltabelle 2 vorzunehmen. Lässt eine solche Notfallsituation die Ausschleusung mit Sauerstoff wegen technischen Versagens der Sauerstoffanlage nicht zu, kann die Ausschleusung mit Druckluft nach der Notfalltabelle 3 vorgenommen werden.
(5) Nach Beendigung der Arbeiten in Druckluft sind bei einem Arbeitsdruck von mehr als 1 bar folgende Wartezeiten einzuhalten:
Ÿ | nach Ausschleusungen mit einer Druckstufe | 30 Minuten, | |
Ÿ | nach Ausschleusungen mit mehreren Druckstufen | 60 Minuten, | |
Ÿ | vor Entfernung von der Arbeitsstelle länger als 12 Stunden | 90 Minuten |
(6) Der Arbeitgeber hat sicherzustellen, dass die Arbeitnehmer von dem ermächtigten Arzt über den Antritt von Flugreisen beraten werden.
Tabelle 1: Ausschleusung mit Sauerstoff im Normalbetrieb
Achtung: Mit der Sauerstoffatmung darf erst begonnen werden, wenn der Druck in der Schleuse auf 1,0 bar abgesenkt ist
Arbeits- druck*)
|
Aufenthalt in Druckluft (ohne Aus- schleus-
ungszeit)
|
Ausschle-
sung bis zur ersten Stufe |
Aufenthalt auf den Druckstufen während des
Ausschleusens
Min. |
Ausschleusungs-
zeit insgesamt |
|||
Sauerstoff
|
|||||||
bar
|
Std.Min.
|
Min.
|
1,5
bar |
1,2
bar |
1,0
bar |
0,5
bar |
Std. Min.
|
0,7
0,7 0,7 |
7:30
7:00 6:00 |
1
1 3 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
5
4 0 |
0:06
0:05 0:03 |
0,8
0,8 0,8 0,8 0,8 |
7:30
7:00 6:00 5:00 4:00 |
1
1 1 1 3 |
0
0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 |
11
10 7 5 0 |
0:12
0:11 0:08 0:06 0:03 |
0,9
0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 |
7:30
7:00 6:00 5:00 4:00 3:00 |
2
2 2 2 2 3 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
18
16 13 10 7 0 |
0:20
0:18 0:15 0:12 0:09 0:03 |
1,0
1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 |
7:00
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 |
2
2 2 2 2 4 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
24
19 15 11 5 0 |
0:26
0:21 0:17 0:13 0:07 0:04 |
1,1
1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 |
7:00
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 1:00 |
1
1 1 1 1 1 4 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
9
8 6 5 3 5 0 |
29
20 16 12 8 0 0 |
0:39
0:29 0:23 0:18 0:12 0:06 0:04 |
1,2
1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2* 1,2 |
7:00
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 1:00 0:30 |
1
1 1 1 1 1 1 4 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
15
13 10 8 6 6 4 0 |
42
24 19 14 9 0 0 0 |
0:58
0:38 0:30 0:23 0:16 0:07 0:05 0:04 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
1,3
1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 |
6:30
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 1:00 0:30 |
1
1 1 1 1 1 1 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
21
19 16 12 9 8 5 0 |
42
31 21 16 11 0 0 0 |
1:04
0:51 0:38 0:29 0:21 0:09 0:06 0:05 |
1,4
1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 |
6:30
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
2
2 2 2 2 2 2 2 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
28
26 21 17 12 8 9 6 0 |
56
40 25 18 13 4 0 0 0 |
1:26
1:08 0:48 0:37 0:27 0:14 0:11 0:08 0:05 |
1,5
1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 |
6:00
5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
2
2 2 2 2 2 2 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
32
26 21 15 9 10 7 0 |
53
28 19 14 7 0 0 0 |
1:27
0:56 0:42 0:31 0:18 0:12 0:09 0:05 |
1,6
1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 |
6:00
5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
2
2 2 2 2 2 2 2 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
39
32 26 19 12 12 8 5 |
65
33 21 15 8 0 0 0 |
1:46
1:07 0:49 0:36 0:22 0:14 0:10 0:07 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
1,7
1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 |
6:00
5:30 5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
3
3 3 3 3 3 3 3 3 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
47
43 39 31 23 15 14 10 6 |
77
57 39 23 16 9 0 0 0 |
2:07
1:43 1:21 0:57 0:42 0:27 0:17 0:13 0:09 |
1,8
1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 |
5:30
5:00 4:30 4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
3
3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
49
44 39 35 31 26 21 16 15 10 6 |
69
50 34 26 21 17 14 10 0 0 0 |
2:01
1:37 1:16 1:04 0:55 0:46 0:38 0:29 0:18 0:13 0:09 |
1,9
1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 |
4:00
3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
3
3 3 3 3 3 3 3 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
40
35 30 24 19 14 11 6 |
29
23 18 15 11 5 2 0 |
1:12
1:01 0:51 0:42 0:33 0:22 0:15 0:09 |
2,0
2,0 2,0 2,0 2.0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 |
4:45
4:30 4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
4
4 4 4 4 4 4 4 4 4 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
54
51 45 39 34 28 22 15 13 7 |
59
48 33 25 19 15 12 6 0 0 |
1:57
1:43 1:22 1:08 0:57 0:47 0:38 0:26 0:17 0:11 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
2,1
2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 |
4:00
3:30 3:00 4:15 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
4
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
50
43 37 53 30 24 17 17 15 10 7 |
37
27 21 45 17 12 7 0 0 0 0 |
1:31
1:14 1:02 1:42 0:51 0:40 0:28 0:21 0:19 0:14 0:11 |
2,2
2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 |
4:00
3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
4
4 4 4 4 4 4 4 4 4 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
55
48 41 34 27 19 16 15 12 8 |
42
29 22 17 13 9 4 0 0 0 |
1:41
1:21 1:07 0:55 0:44 0:32 0:24 0:19 0:16 0:12 |
2,3
2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 |
3:45
3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
5
5 5 5 5 5 5 5 5 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
57
53 45 37 29 22 18 17 13 9 |
39
32 24 19 15 9 5 0 0 0 |
1:41
1:30 1:14 1:01 0:49 0:36 0:28 0:22 0:18 0:14 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
2,4
2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 |
3:30
3:00 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
5
5 5 5 5 5 5 5 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
57
48 40 31 23 19 17 13 9 |
36
26 20 15 10 6 0 0 0 |
1:38
1:19 1:05 0:51 0:38 0:30 0:22 0:18 0:14 |
2,5
2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 |
3:30
3:00 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
5
5 5 5 5 5 5 5 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
62
52 43 34 25 21 19 14 10 |
40
28 21 16 11 6 0 0 0 |
1:47
1:25 1:09 0:55 0:41 0:32 0:24 0:19 0:15 |
2,6
2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 |
3:15
3,00 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
6
6 6 6 6 6 6 6 6 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
62
57 47 37 27 22 21 16 11 |
36
30 22 17 12 8 0 0 0 |
1:44
1:33 1:15 1:00 0:45 0:36 0:27 0:22 0:17 |
2,7
2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 |
3:00
2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
6
6 6 6 6 6 6 6 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
60
50 39 29 23 18 16 11 |
32
23 17 12 9 4 0 0 |
1:38
1:19 1:02 0:47 0:38 0:28 0:22 0:17 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
2,8
2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 |
3:00
2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
6
6 6 6 6 6 6 6 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
64
53 42 31 25 20 17 12 |
36
24 18 13 10 4 0 0 |
1:49
1:23 1:06 0:50 0:41 0:30 0:23 0:18 |
2,9
2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 |
2:45
2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
6
6 7 7 7 7 7 7 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
4
2 0 0 0 0 0 0 |
62
57 45 33 27 21 18 12 |
32
26 19 13 10 6 0 0 |
1:44
1:31 1:11 0:53 0:44 0:34 0:25 0:19 |
3,0
3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 |
2:45
2:30 2:15 2:00 1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
6
6 6 6 7 7 7 7 7 7 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
9
6 3 1 0 0 0 0 0 0 |
65
59 54 48 42 34 28 22 19 12 |
35
29 23 19 16 14 11 6 0 0 |
1:55
1:40 1:26 1:14 1:05 0:55 0:46 0:35 0:26 0:19 |
3,1
3,1 3,1 3,1 3,1 3,1 3,1 3,1 3,1 |
2:30
2:15 2:00 1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
7
7 7 7 7 7 7 7 7 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
10
7 4 1 0 0 0 0 0 |
62
56 50 44 37 30 24 20 13 |
31
25 21 17 14 11 6 0 0 |
1:50
1:35 1:22 1:09 0:58 0:48 0:37 0:27 0:20 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
3,2
3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 |
2:30
2:15 2:00 1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
7
7 7 7 7 8 8 8 8 |
3
0 0 0 0 0 0 0 0 |
12
9 6 4 0 0 0 0 0 |
65
58 52 46 39 32 25 21 14 |
32
27 22 18 15 12 7 0 0 |
1:59
1:41 1:27 1:15 1:01 0:52 0:40 0:29 0:22 |
3,3
3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 |
2:15
2:00 1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
6
6 7 7 8 8 8 8 |
3
1 0 0 0 0 0 0 |
11
9 6 2 0 0 0 0 |
61
54 47 41 33 26 21 14 |
29
23 20 15 12 8 0 0 |
1:50
1:33 1:20 1:05 0:53 0:42 0:29 0:22 |
3,4
3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 |
2:15
2:00 1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
7
7 7 8 8 8 8 8 |
6
4 1 0 0 0 0 0 |
13
10 8 4 2 0 0 0 |
63
56 49 43 35 27 23 15 |
32
25 21 16 13 9 0 0 |
2:01
1:42 1:26 1:11 0:58 0:44 0:31 0:23 |
3,5
3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 |
2:00
1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
7
7 8 8 9 9 9 |
5
3 0 0 0 0 0 |
11
9 6 2 0 0 0 |
58
51 44 37 29 24 16 |
27
22 17 13 9 0 0 |
1:48
1:32 1:15 1:00 0:47 0:33 0:25 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | |||||||
3,6
3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 |
2:00
1:45 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
7
7 7 8 8 9 9 |
8
5 2 0 0 0 0 |
12
9 8 4 1 0 0 |
61
53 45 38 30 21 16 |
28
23 18 14 10 4 0 |
1:56
1:37 1:20 1:04 0:49 0:34 0:25 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! |
Notfalltabelle 1: Ausschleusung mit Druckluft bei technischen Versagen der Sauerstoffanlage
- nur in Abstimmung mit dem Arzt anwenden! -
Arbeits- druck*)
|
Aufenthalt in Druckluft ohne Aus-
schleusungs- zeit) |
Ausschleusung
bis zur ersten Stufe |
Aufenthalt auf den Druckstufen während des
Ausschleusens
Min. |
Ausschleusungs-
zeit insgesamt |
||||
bar
|
Std. Min.
|
Min.
|
1,5
bar |
1,2
bar |
0,9
bar |
0,6
bar |
0,3
bar |
Std. Min.
|
0,7
0,7 0,7 |
7:30
7:00 6:00 |
2
2 3 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
5
4 0 |
0:07
0:06 0:03 |
0,8
0,8 0,8 0,8 0,8 |
7:30
7:00 6:00 5:00 4:00 |
2
2 2 2 3 |
0
0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 |
13
12 8 5 0 |
0:15
0:14 0:10 0:07 0:03 |
0,9
0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 |
7:30
7:00 6:00 5:00 4:00 3:00 |
2
2 2 2 2 3 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
24
21 17 13 9 0 |
0:26
0:23 0:19 0:15 0:11 0:03 |
1,0
1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 |
7:00
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 |
3
3 3 3 3 4 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 |
34
25 19 12 5 0 |
0:37
0:28 0:22 0:15 0:08 0:04 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | ||||||||
1.1
1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 |
7:00
6:00 5:00 4:00 3:00 2:00 1:00 |
3
3 3 3 3 3 4 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
55
38 27 20 12 4 0 |
0:58
0:41 0:30 0:23 0:15 0:07 0:04 |
1,2
1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 |
6:00
5:00 4:00 3:00 2:00 1:00 0:30 |
3
3 3 3 3 3 4 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
54
39 27 16 7 3 0 |
0:57
0:42 0:30 0:19 0:10 0:06 0:04 |
1,3
1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 |
6:00
5:00 4:00 3:00 2:00 1:00 0:30 |
4
4 4 4 4 4 4 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 |
75
55 38 22 8 4 0 |
1:19
0:59 0:42 0:26 0:12 0:08 0:04 |
1,4
1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 |
6:00
5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
3
4 4 4 4 4 4 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
8
0 0 0 0 0 0 0 |
93
74 55 35 16 10 6 0 |
1:44
1:18 0:59 0:39 0:20 0:14 0:10 0:05 |
1,5
1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 |
5:30
5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
3
3 3 4 4 4 4 4 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
19
14 2 0 0 0 0 0 |
95
83 66 41 22 13 7 3 |
1:57
1:40 1:11 0:45 0:26 0:17 0:11 0:07 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! | ||||||||
1,6
1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 |
5:30
5:00 4:00 3:00 2:00 1:30 1:00 0:30 |
4
4 4 5 5 5 5 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 |
37
29 16 0 0 0 0 0 |
111
95 72 54 24 14 7 4 |
2:32
2:08 1:32 0:59 0:29 0:19 0:12 0:09 |
1,7
1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 |
5:00
4:30 4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
4
4 4 4 4 5 5 5 5 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
45
36 28 19 7 0 0 0 0 0 |
110
91 79 69 62 47 31 18 10 6 |
2:39
2:11 1:51 1:32 1:13 0:52 0:36 0:23 0:15 0:11 |
1,8
1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 |
4:30
4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
4
4 4 4 4 5 5 5 5 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 |
49
39 29 18 3 0 0 0 0 |
104
86 74 65 55 37 21 12 6 |
2:38
2:10 1:48 1:28 1:03 0:43 0:26 0:17 0:11 |
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! |
Notfalltabelle 2: Ausschleusung mit Sauerstoff in Notfällen bei
Überschreitung der zulässigen
Aufenthaltszeit
- nur in Abstimmung mit dem Arzt anzuwenden ! -
Arbeits- druck*)
|
Aufenthalt in Druckluft (ohne Aus-
schleusungs- zeit) |
Ausschleusung
bis zur ersten Stufe |
Aufenthalt auf den Druckstufen während des
Ausschleusens
Min. |
Aus-
schleusungs- zeit insgesamt |
|||
Sauerstoff | |||||||
bar |
bar |
bar |
bar |
||||
0,7
0,7 0,7 |
9:30
9:00 8:00 |
1
1 1 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
11
9 6 |
0:12
0:10 0:07 |
0,8
0,8 0,8 |
9:30
9:00 8:00 |
1
1 1 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
16
14 12 |
0:17
0:15 0:13 |
0,9
0,9 |
9:00
8:00 |
2
2 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
33
20 |
0:35
0:22 |
1,0
1,0 1,0 |
9:00
8:00 7:30 |
2
2 2 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
60
36 29 |
1:02
0:38 0:31 |
1,1
1,1 |
8:30
8:00 |
1
1 |
0
0 |
0
0 |
11
11 |
64
51 |
1:16
1:03 |
1,2
|
8:00
|
1
|
0
|
0
|
17
|
69
|
1:27
|
1,3
1,3 |
8:00
7:00 |
1
1 |
0
0 |
0
0 |
26
22 |
84
58 |
1:51
1:21 |
1,4
1,4 |
7:30
7:00 |
2
2 |
0
0 |
0
0 |
33
30 |
85
72 |
2:00
1:44 |
1,5
1,5 |
7:30
7:00 |
2
2 |
0
0 |
0
0 |
40
37 |
99
85 |
2:21
2:04 |
1,6
|
6:30
|
2
|
0
|
0
|
42
|
82
|
2:06
|
1,7
|
6:00
|
3
|
0
|
0
|
47
|
77
|
2:07
|
1,8
|
5:30
|
3
|
0
|
0
|
49
|
69
|
2:01
|
1,9
|
5:00
|
3
|
0
|
0
|
50
|
61
|
1:54
|
2,0
|
4:45
|
4
|
0
|
0
|
54
|
59
|
1:57
|
2,1
|
4:15
|
4
|
0
|
0
|
53
|
45
|
1:42
|
2,2
|
4:00
|
4
|
0
|
0
|
55
|
42
|
1:41
|
2,3
|
3:45
|
5
|
0
|
0
|
57
|
39
|
1:41
|
2,4
|
3:30
|
5
|
0
|
0
|
57
|
36
|
1:38
|
2,5
|
3:30
|
5
|
0
|
0
|
62
|
40
|
1:47
|
2,6
|
3:15
|
6
|
0
|
0
|
62
|
36
|
1:44
|
2,7
|
3:00
|
6
|
0
|
0
|
60
|
32
|
1:38
|
2,8
|
3:00
|
6
|
0
|
3
|
64
|
36
|
1:49
|
2,9
|
2:45
|
6
|
0
|
4
|
62
|
32
|
1:44
|
3,0
|
2:45
|
6
|
0
|
9
|
65
|
35
|
1:55
|
3,1
|
2:30
|
7
|
0
|
10
|
62
|
31
|
1:50
|
3,2
|
2:30
|
7
|
3
|
12
|
65
|
32
|
1:59
|
3,3
|
2:15
|
6
|
3
|
11
|
61
|
29
|
1:50
|
3,4
|
2:15
|
7
|
6
|
13
|
63
|
32
|
2:01
|
3,5
|
2:00
|
7
|
5
|
11
|
58
|
27
|
1:48
|
3,6
|
2:00
|
7
|
8
|
12
|
61
|
28
|
1:56
|
*) Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den atmosphärischen Druck hinausgehenden Überdruck! |
- nur in Abstimmung mit dem Arzt anzuwenden -
Arbeits- druck*)
|
Aufenthalt in Druckluft ohne Aus-
schleusungs- zeit) |
Aus-
schleusung bis zur ersten Stufe |
Aufenthalt auf den Druckstufen während des
Ausschleusens
Min. |
Aus-
schleusungs- zeit insgesamt |
||||
bar |
bar |
bar |
bar |
bar |
||||
0,7
0,7 0,7 |
9:30
9:00 8:00 |
2
2 2 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
14
11 7 |
0:16
0:13 0:09 |
0,8
0,8 0,8 |
9:30
9:00 8:00 |
2
2 2 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
21
19 15 |
0:23
0:21 0:17 |
0,9
0,9 |
9:00
8:00 |
2
2 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
46
29 |
0:48
0:31 |
1,0
1,0 1,0 |
9:00
8.00 7:30 |
3
3 3 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
87
53 41 |
1:30
0:56 0:44 |
1,1
1,1 |
8:30
8:00 |
3
3 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
106
87 |
1:49
1:30 |
1,2
1,2 |
8:00
7:00 |
3
3 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
124
80 |
2:07
1:23 |
1,3
1,3 1,3 |
8:00
7:00 6:30 |
3
4 4 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
2
0 0 |
143
104 88 |
2:28
1:48 1:32 |
1,4
1,4 1,4 |
7:30
7:00 6:30 |
3
3 3 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
28
18 12 |
158
132 109 |
3:09
2:33 2:04 |
1,5
1,5 1,5 |
7:30
7:00 6:00 |
3
3 3 |
0
0 0 |
0
0 0 |
0
0 0 |
60
48 25 |
193
168 112 |
4:16
3:39 2:20 |
1,6
1,6 |
6:30
6:00 |
4
4 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
64
49 |
173
142 |
4:01
3:15 |
1,7
1,7 |
6:00
5:30 |
4
4 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
76
59 |
172
138 |
4:12
3:21 |
1,8
1,8 |
5:30
5:00 |
4
4 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
83
64 |
166
129 |
4:14
3:18 |
1,9
1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 |
5:00
4:30 4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
5
5 5 5 5 5 5 6 6 6 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
87
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155
117 96 80 69 60 42 27 14 5 |
4:07
3:08 2:32 2:05 1:42 1:17 0:50 0:33 0:20 0:11 |
2,0
2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 |
4:45
4:30 4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:00 0:30 |
4
4 5 5 5 5 5 5 6 6 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
9
6 0 0 0 0 0 0 0 0 |
92
82 65 51 38 22 7 3 0 0 |
162
140 106 87 73 63 47 30 17 7 |
4:27
3:52 2:56 2:23 1:56 1:30 0:59 0:38 0:23 0:13 |
2,1
2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 |
4:15
4:00 3:30 3:00 2:30 2:00 1:30 1:15 1:00 0:45 0:30 |
4
4 4 5 5 5 5 5 6 6 6 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
13
9 3 0 0 0 0 0 0 0 0 |
84
74 59 47 31 11 5 3 0 0 0 |
143
120 94 77 65 53 33 24 18 12 7 |
4:04
3:27 2:40 2:09 1:41 1:09 1:09 0:32 0:24 0:18 0:13 |
2,2
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Achtung: Der Arbeitsdruck entspricht dem über den
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